Schwimmtechnik Rückenschwimmen: Tipps und häufige Fehler
Rückenschwimmen: Ideal bei Rückenproblemen
Anders als beim Brustschwimmen oder Kraulen ist die Besonderheit dieser Schwimmtechnik ist die Lage im Wasser: Mit dem Rücken nach vorn. Der Blick zeigt dabei immer nach oben und der Kopf bleibt zu jeder Zeit über Wasser, also können wir das Thema der Atmung bei dieser Schwimmtechnik etwas kürzer fassen. Zusätzlich entlastet dieser Stil den Rücken, die Schultermuskeln und die Wirbelsäule. Dadurch wird Rückenschwimmen zum optimalen Training für Menschen, die zum Beispiel im Büro sehr viel sitzen und deren Rückenmuskulatur dadurch sehr angespannt ist.
Rückenschwimmen: Tipps und häufige Fehler
Wie geht Rückenschwimmen?
Der Vortrieb kommt beim Rückenschwimmen, ähnlich wie beim Kraulen, hauptsächlich über die Arme. Die Bewegungen sind dabei auch sehr ähnlich zur Kraultechnik. Die Arme zeigen ebenfalls zu Beginn nach vorne. Einer der Arme wird gebeugt und drückt das Wasser in Richtung Oberschenkel, bis der Arm wieder ausgestreckt neben dem Körper liegt. Danach wird der Arm aus dem Wasser gehoben und in einer halbkreisförmigen Bewegung wieder in Schwimmrichtung ausgestreckt. Beide Arme wechseln sich dabei ab: Wenn der eine Arm aus dem Wasser auftaucht, beginnt der andere Arm, das Wasser in Richtung Oberschenkel zu schieben. Die Beinbewegungen unterscheiden sich ebenfalls nicht vom Kraulen. Beide Beine befinden sich unter Wasser und bewegen sich auf und ab.
Auch wenn der Blick beim Rückenschwimmen nur in Richtung Hallendecke gehen sollte, ist das Ende der Bahnen trotzdem zu erkennen. In der Regel befinden sich aber farblich markierte Kugeln oder Wimpel über den Bahnen, sodass man die Arme rechtzeitig in Schwimmrichtung ausstrecken kann und so den Beckenrad spürt.
Schonend und gut für den Rücken
Im letzten Teil dieser Reihe soll es um einen Schwimmstil gehen, den man in der Regel kaum im Schwimmbad sieht: Das Schmetterlingsschwimmen